Nicht nur der Oberhausener Landesbauminister Michael Groschek ist am Tag der Städtebauförderung gekommen, auch die Bundesbauministerin Barbara Hendricks nahm an einer Diskussionsrunde in Sterkrade teil. „Wir versprechen nichts, was wir nicht umsetzen können“, erläuterte Apostolos Tsalastras die Möglichkeiten, neue Projekte in den Oberhausener Stadtteilen umzusetzen.
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Tsalastras, Erster Beigeordneter und Kämmerer, nahm gemeinsam mit der Stadtentwicklungsdezernentin Sabine Lauxen und dem Investor Heinz Reimann an zwei Gesprächsrunden mit Michael Groschek teil, die vorm ehemaligen „Kaiser und Ganz“-Kaufhaus stattfanden. Dort wurde mit einer „Abrissparty“ der Startpunkt für neue Projekte gesetzt. „Sterkrade wird in 10 Jahren bunter und besser sein“, sagte Apostolos Tsalastras. Bei einer dritten Diskussion im Café Cordes nahm auch die aus Berlin angereiste Umwelt- und Bauministerin Barbara Hendricks teil, die sich sehr lobend über die Stadtentwicklungsprojekte in Oberhausen äußerte.
Anschließend ging es nach Alt-Oberhausen, wo Tsalastras interessierte Bürgerinnen und Bürger durch den Stadtteil führte und aktuelle Projekte erläuterte. Besondere Beachtung fanden dabei das neu JobCenter, das entstehende Jugendzentrum „place2be“, das Bertold-Brecht-Haus und das Kreativquartier „Post eins“. Die Tour endete im Bahnhofsturm, „ein kreatives Highlight unserer Stadt“, betonte Apostolos Tsalastras. „Es ist toll, wie viele sich beim Rundgang dafür interessieren, was für Projekte in Oberhausen gerade umgesetzt werden und was für die Zukunft angedacht ist. Alle sind total begeistert, dass es in der Innenstadt vorwärts geht und sich neue Perspektiven entwickeln“, sagte Tsalastras.
(Foto oben: Christoph Mauch)